Monats-Archive: März 2013

ALAAF UND MEHR

Was für ein Tag! Ziemlich verkatert im Hotel Schloss Bensberg aufgewacht, weil wir mit der Genießer-Fraktion des Feinschmecker Magazins in Wisslers 3-Stern-Stube ein endloses Menü gegessen hatten, zugegeben nicht ganz bis zum Schlusspfiff, das überlasse ich gern den Nachteulen, die …
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AN DER ANGEL

Drei Tage sind verstrichen, drei Tage, an denen wir fassungslos die Zeitungen durchblättert haben, ohne eine einzige Ekel-Meldung. Kein Lebensmittelskandal weit und breit, kein Schlachthof musste geschlossen werden und Ge­müse­importe landeten nicht tonnenweise auf dem Müll. Eine Goldene Zeit für …
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BITTE NICHT STÖREN

Zu den neuesten Errungenschaften unserer freiheitlich recht­lichen Demokratie gehört eine Verordnung, die es den Müttern verbietet, Kuchen zu backen und davon ihren Kindern etwas für die Schule mitzugeben. Es könnten ja – so lautet die amtliche Erklärung für diesen Unsinn …
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FINGER WEG

Was für eine Woche! Für jeden Genießer hatte sie eine Sensation in Petto: Ein neuer Papst, eine alte Agenda, Bärlauch blüht, die schöne Anne grillt den pfiffigen Peer. Und im Noma kriegen alle Gäste Brechdurchfall. Noma ist der Name des …
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GESCHÜTTELT, NICHT GERÜHRT

Soweit ist man in Berlin tatsächlich fortgeschritten, dass man zu Fuß von einem Restaurant zum anderen wandern kann, ohne die Kirmesgastronomie eines Blickes zu würdigen. Nur 1 km vom Swiss­ôtel entfernt am Kurfürstendamm hat Roland Mary ein neues Etablissement eröffnet, …
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NICHT NUR AM KUDAMM

Auch Martin Kippenberger hat es nicht länger als drei Jahre in Berlin ausgehalten. Er war ein Bohemien, also ein früh verstorbener Vollblutkünstler, der, wie mein Freund Topor in Paris, die Öffentlichkeit brüskierte, in allen Tonarten pfeifen konnte, vor allem aber …
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BERLIN 2

In Athen geistert sie mit einem Hakenkreuz auf der Stirn durch die Presse, und hier sitzt sie im Cassam­balis und isst Taramosalata. Als ich vor einem Jahr in Athen war, durfte man ih­ren Namen nicht laut aussprechen; was kein Kunststück …
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CHECKPOINT CURRYWURST

Eher beiläufig erfährt man aus den Berlin-Berichten der Kollegen vom Widerwillen ranghoher Landespolitiker, in die Hauptstadt zu wechseln. Die aufgeblasene Armseligkeit des gesellschaftlichen Lebens und der hässliche Eindruck, den die von preußischer Geschichte geprägte Stadt nach geraumer Zeit auf den …
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EINS NACH DEM ANDEREN

Was lehren uns die Jahreszeiten? Sie zeigen uns, wie wichtig eine Reihenfolge für den Ablauf einer Gruppe ist. So folgt auf den kalt-grauen Februar immer ein März, auf den Frühling ein Sommer und auf ein Glas Wein ein zweites Glas …
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