Kommt ein Fuchs in einen Hühnerstall. Es ist eine riesige Halle mit hunderten von Hennen. Als sie den Fuchs erkennen, setzt ein großes Schnattern und Flügelschlagen ein.
Auch Hühner, die ihn gar nicht sehen, fallen in das Geschrei der anderen Hühner ein, Staub wirbelt auf, der Lärm ist ohrenbetäubend. Dem Fuchs wird Angst und Bange.
Nur weg hier, denkt er und will zum Ausgang zurück.
Aber die Hühner stellen sich ihm entgegen und hacken auf ihn ein. „Anmacher!“ kreischen sie und „Geiler Sexist!“
Der Fuchs macht sich ganz klein; man könnte ihn jetzt für ein Kaninchen halten. Aber es sind zu viele aufgeregte Hennen, die ihren Zorn rauslassen wie von Sinnen. Ein als
Henne Emma bekanntes altes Huhn, sitzt ihm im Nacken wie der Geier und gackert so laut, dass es alle anderen Hühner hören, „Sexismus! Sexismus! Schneidet ihm den
Schwanz ab!“
Da zog der Fuchs ihn ein, seinen schönen Schwanz, und weil er jetzt tatsächlich aussah wie ein Kaninchen, konnte er entkommen und die andere Füchse warnen:
„Hütet euch vor den Hühnern! Sie gackern und toben, kaum dass sie einen von uns sehen. Haltet euch lieber an die Hähne. Die haben teilweise ganz prächtige Eier.“
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Sehr geehrter Herr Siebeck,
seit Jahrzehnten bin ich Ihnen treu. Sie sind mein Küchenheiliger. Wenn es bei uns zu Hause heißt, nach Siebeck gekocht, geht ein Raunen durch den Raum.
Dafür möchte ich Ihnen danken.
Zu dem heutigen Kommentar fällt mir nur jenes ein.
Hätten Sie geschwiegen, wären Sie Philosoph geblieben.
Oder möchten Sie etwa mit Herrn Brüderle flirten?
Mit besten Grüßen
Huhn Berta
Respekt!
Hmm… ich erkenne nicht wirklich Ihre Intention. Finde das schade. Und tue Ihnen womöglich unrecht. Mag durchaus an mir liegen…
wie sagte ein sehr hoher medienkader so schoen-ange“hoerig“ solcher „debatten“
„welche mediensau wird da wieder durch das dorf getrieben“.
die wahl ist nicht mehr weit, „wichtige“ gesetze muessen noch durchgebracht werden,
vielleicht z.B. dass allergiepillen mitteleuropaeischer pharmaindustrie unbedingt
in verpackte nahrungsmittel schweizerischer,amerikanischer oder niederlaendischer
hersteller beigepackt werden muessen,erst dann kann sich Frau Aigner zuruecklehnen;
vor allem die bayernwahl laesst schoen gruessen.
Beim letzten Satz musste ich an die Pflanze Asclepias fruticosa denken. Sie ist unter der Vulgärbezeichnung „Papsteier“ beim Floristen der Wahl erhältlich.